Zu Ihrem Kern vorstoßen.

Was ist herrlicher als Gold?“, fragte der König.

„Das Licht“, antwortete die Schlange.

„Was ist erquicklicher als Licht?“, fragte jener.

„Das Gespräch.“, antwortete diese.

J. W. v. G.


Montauk

Auf der Suche nach einem stimmigen Namen für meinen Weg, Menschen in gewissen Situationen und Lebensumständen beratend zu begleiten, habe ich mich nach einiger Überlegung für diesen Namen entschieden. Denn ohne Erläuterung werden die wenigsten Menschen eine Vorstellung besitzen, was Montauk außer seiner geographischen Bedeutung als nördlichste Spitze auf Long Island meinen soll.
Für mich ist „Montauk“ die Metapher geworden für das Bedürfnis nach und das Bemühen um Aufrichtigkeit sich selbst und anderen gegenüber. Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch beschreibt in seinem 1975 erschienen Erzählung „Montauk“ genau dieses Bemühen unter Verweis auf Michel de Montaigne (1533 – 1592). Mir erscheint Aufrichtigkeit als d e r passende Begriff, wenn es um die Anliegen einer eigenen Entwicklungsarbeit geht, um eine gelingende Kommunikation mit anderen und um die Führung von Menschen im professionellen Kontext.


Coaching

Unter Coaching wird grundsätzlich eine professionelle Form der Beratung verstanden. Bedarf kann aus dem privaten, wie auch aus dem beruflichen Umfeld entstammen. Anlass ist häufig ein subjektiver Eindruck des „Festgefahren-Seins“ im Hinblick auf Gefühle, Probleme, Anforderungen.
Coaching ist ebenso eine mittlerweile nicht mehr ganz so innovative, sondern schon etablierte Form der Personalentwicklung für Menschen mit Management- bzw. Führungsaufgaben.
Coaching bietet eine Dialogform über Freude und Leid im Beruf und im Privatleben – und möglicherweise eine Hilfe gegen berufliches/privates Leid und somit eine Maßnahme zur Förderung eines ausgefüllten beruflichen/privaten Daseins.

 

Mein Coaching orientiert sich an der Stimmigkeitslehre des Hamburger Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun und am Integrativen Ansatz nach Hilarion Petzold. 

Der Begriff Integrativ verdeutlicht, nicht nur einen Theorieansatzes zu verfolgen und den Menschen, der mir gegenüber sitzt, dort einzuordnen und "passend" zu machen. Vielmehr ist die Arbeit mit unterschiedlichen theoretischen Modellen und Praktiken gefordert. Und gleichermaßen die Offenheit, sich jenseits aller Modelle mit seinem Gegenüber zu verbinden. So bin ich in der Lage, die Verengung auf den einen Blickwinkel zu vermeiden und ein unkritisches Verfolgen von Führungstrends und Ideologien zu verhindern.